Schau nicht weg


 

 

 

Stumme Schreie eines unschuldigen kleinen Kindes


 
 
 

Mama ich war gerade acht

du warst nicht da, in jener Nacht

du warst zur Arbeit, ich war allein.

spätabends erst kam Papi heim.

 

Irgendwann in dieser Nacht

hat Papi mich dann wach gemacht

er roch nach Bier, er hat gelacht

stand vor dem Bett, war splitternackt.

 

Er legte sich zu mir ins Bett

du kleine bist so süß und nett,

mußt ganz lieb jetzt zu Papi sein

hab keine Angst, du brauchst nicht weinen.   

 

Dann musste ich sein Ding anfassen

Papi stöhnte, Papi schwitzte,

ich habe ganz schnell losgelassen

als etwas weißes daraus spritze.

 

Du darfst das nie Mama sagen

dann wird sie böse und geht fort

solch ein Kind will sie nicht haben

denn sie glaubt dir kein Wort

 

Ich habe Angst seit dieser Nacht

die Angst ob er es wieder macht

mich plagt seither ein schlimmer Traum

fühle mich dreckig in diesen Raum.

 

Mama, Mama, ich war erst zehn

zwei Jahre war nichts geschehen,

ich wollte duschen, ich war nackt

da hat er mich brutal gepackt.

 

Ihm reichte diesmal nicht die Hand

ich sah herab, sein Glied das stand,

er drang in meinen Körper ein

und stöhnte laut:" mein Engelein"

 

Und wieder roch er nach Bier

dass war kein Mensch, dass war ein Tier.

ich schrie, ich weinte, flehte ihn an

er war zu stark, das Tier im Mann.

 
 

Die Unschuld hatte ich verloren

der eigene Vater nahm sie mir

ich wollt, ich wäre nie geboren

Mama, Mama glaube mir.
 

Mama, Mama, ich war erst zehn

ab da bin ich gestorben,

konnte dir nicht in die Augen sehen

Vertrauen ging verloren.

 

Zu oft habe ich den Schmerz gespürt

zu oft wurde ich von ihm verführt

doch stumme Schreie hört man nicht

weil sonst die heile Welt zerbricht.

 

Mama du hast nichts geahnt

in all den vielen Jahren

als sich das Böse den Weg gebahnt

und wir noch glücklich waren.

 

Nun bin ich siebzehn Jahre alt

zeig kein Gefühl, mein Herz ist kalt

hab irgendwann nicht mehr gezählt

denn jahrelang wurde ich gequält.

 

Wem sollte ich mich anvertrauen?

konnte niemand in die Augen schauen

die Scham war größer als der Schmerz

zurück blieb ein gebrochenes Herz.

 

Verzeih mir Mama, ich geh nun fort

kann nicht mehr leben an diesem Ort

Eh ich beginn, auch dich zu hassen

muss ich diesen Ort verlassen.

 

Er war MEIN Vater; er war DEIN Mann 

der Grund das ich nicht lachen kann

der Mann der mich ins Unheil zog

ich lebe zwar; doch ich bin tot.


  

Leider ist diese Geschichte war und kommt

so oft vor

Helft auch ihr mit gegen Kindesmissbrauch und kopiert

euch den Text für eure HP